Nach Beschäftigten (Jahresdaten)
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Land Brandenburg und in den Bundesländern nach Betriebs- und Beschäftigtengrößenklassen 1)
1.SV-plichtig Beschäftigte insgesamt (in Betrieben ab 1 Beschäftigten) Jahr 2019 2020 2021 2022 2023 Baden-Württemberg 4.748.861 4.726.571 4.781.049 4.859.072 4.909.317 Bayern 5.702.850 5.682.137 5.749.848 5.865.583 5.925.202 Berlin 1.527.912 1.539.285 1.582.539 1.653.911 1.680.089 Brandenburg 854.164 848.381 866.537 882.206 883.289 Bremen 334.267 332.520 336.656 342.243 344.880 Hamburg 996.031 997.534 1.008.635 1.038.539 1.061.826 Hessen 2.630.864 2.623.535 2.657.751 2.711.176 2.739.060 Mecklenburg-Vorp. 578.848 572.732 577.776 584.373 581.066 Niedersachsen 3.007.560 3.016.855 3.059.368 3.109.957 3.127.367 Nordrhein-Westfalen 6.976.079 6.974.006 7.096.396 7.232.841 7.281.274 Rheinland-Pfalz 1.435.337 1.428.707 1.453.918 1.479.655 1.486.831 Saarland 391.368 385.650 388.172 391.902 392.438 Sachsen 1.617.162 1.608.511 1.623.463 1.641.202 1.643.696 Sachsen-Anhalt 799.399 790.366 798.783 804.195 799.075 Schleswig-Holstein 1.000.213 1.002.902 1.023.488 1.043.551 1.052.392 Thüringen 804.770 791.811 796.232 803.295 799.544 Alte Bundesländer 27.223.430 27.170.417 27.555.281 28.074.519 28.320.587 Neue Bundesländer 6.182.255 6.151.086 6.245.330 6.369.182 6.386.759 Deutschland 33.407.262 33.322.952 33.802.173 34.445.087 34.709.056 2.Veränderung gegenüber Vorjahr in % Jahr 2019 2020 2021 2022 2023 Baden-Württemberg 1,6 -0,5 1,2 1,6 1,0 Bayern 1,9 -0,4 1,2 2,0 1,0 Berlin 3,5 0,7 2,8 4,5 1,6 Brandenburg 0,6 -0,7 2,1 1,8 0,1 Bremen 1,2 -0,5 1,2 1,7 0,8 Hamburg 2,2 0,2 1,1 3,0 2,2 Hessen 1,8 -0,3 1,3 2,0 1,0 Mecklenburg-Vorp. 0,7 -1,1 0,9 1,1 -0,6 Niedersachsen 1,7 0,3 1,4 1,7 0,6 Nordrhein-Westfalen 1,8 -0,0 1,8 1,9 0,7 Rheinland-Pfalz 1,7 -0,5 1,8 1,8 0,5 Saarland 0,6 -1,5 0,7 1,0 0,1 Sachsen 0,6 -0,5 0,9 1,1 0,2 Sachsen-Anhalt 0,0 -1,1 1,1 0,7 -0,6 Schleswig-Holstein 1,6 0,3 2,1 2,0 0,8 Thüringen -0,2 -1,6 0,6 0,9 -0,5 Alte Bundesländer 1,7 -0,2 1,4 1,9 0,9 Neue Bundesländer 1,1 -0,5 1,5 2,0 0,3 Deutschland 1,6 -0,3 1,4 1,9 0,8 3.Anzahl der Betriebe insgesamt (ab 1 Beschäftigten) Jahr 2019 2020 2021 2022 2023 Baden-Württemberg 285.274 283.238 284.721 286.293 282.183 Bayern 374.420 372.359 375.240 377.009 372.859 Berlin 99.734 98.988 100.067 101.772 100.338 Brandenburg 66.745 66.172 66.351 66.438 65.490 Bremen 16.228 16.149 16.234 16.366 16.227 Hamburg 55.145 54.921 55.441 56.138 55.609 Hessen 167.645 166.586 168.086 169.512 167.325 Mecklenburg-Vorpommern 46.918 46.268 46.266 46.344 45.416 Niedersachsen 199.942 198.871 200.089 201.501 198.486 Nordrhein-Westfalen 436.499 434.321 437.530 441.403 435.888 Rheinland-Pfalz 105.475 104.632 105.435 105.884 104.493 Saarland 24.785 24.581 24.592 24.551 23.969 Sachsen 111.483 109.917 109.515 109.222 106.820 Sachsen-Anhalt 55.851 54.994 54.699 54.461 53.059 Schleswig-Holstein 79.695 79.277 80.126 80.835 79.772 Thüringen 57.072 55.950 55.586 55.106 53.784 Alte Bundesländer 1.745.108 1.734.935 1.747.494 1.759.492 1.736.811 Neue Bundesländer 437.803 432.289 432.484 433.343 424.907 Deutschland 2.183.580 2.167.795 2.180.620 2.193.492 2.162.420
4.Anzahl der Betriebe insgesamt (ab 1 Beschäftigten) -Veränderung zum Vorjahr in Prozent- Jahr 2019 2020 2021 2022 2023 Baden-Württemberg 0,1 -0,7 0,5 0,6 -1,4 Bayern 0,3 -0,6 0,8 0,5 -1,1 Berlin 0,9 -0,7 1,1 1,7 -1,4 Brandenburg -0,1 -0,9 0,3 0,1 -1,4 Bremen -0,7 -0,5 0,5 0,8 -0,8 Hamburg 0,3 -0,4 0,9 1,3 -0,9 Hessen 0,7 -0,6 0,9 0,8 -1,3 Mecklenburg-Vorpommern -0,3 -1,4 -0,0 0,2 -2,0 Niedersachsen 0,4 -0,5 0,6 0,7 -1,5 Nordrhein-Westfalen 0,4 -0,5 0,7 0,9 -1,2 Rheinland-Pfalz 0,0 -0,8 0,8 0,4 -1,3 Saarland -0,1 -0,8 0,0 -0,2 -2,4 Sachsen -0,8 -1,4 -0,4 -0,3 -2,2 Sachsen-Anhalt -0,8 -1,5 -0,5 -0,4 -2,6 Schleswig-Holstein 0,5 -0,5 1,1 0,9 -1,3 Thüringen -1,7 -2,0 -0,7 -0,9 -2,4 Alte Bundesländer 0,3 -0,6 0,7 0,7 -1,3 Neue Bundesländer -0,4 -1,3 0,0 0,2 -1,9 Deutschland 0,2 -0,7 0,6 0,6 -1,4
5.Anzahl der Beschäftigte nach Betriebsgrößenklassen Brandenburg - Neu ab 2019 Jahr 2019 2020 2021 2022 2023 1 - 9 159.208 156.690 157.347 156.883 154.018 10 - 49 233.401 230.519 233.439 238.077 237.214 50 - 249 267.264 267.428 270.398 271.602 274.341 250 und mehr 194.291 193.744 205.353 215.644 217.716 Beschäftigte insgesamt 854.164 848.381 866.537 882.206 883.289
6.Anzahl der Betriebe nach Betriebsgrößenklassen Brandenburg - Neu ab 2019 Jahr 2019 2020 2021 2022 2023 1 - 9 52.237 51.742 51.757 51.550 50.608 10 - 49 11.489 11.412 11.506 11.759 11.734 50 - 249 2.652 2.657 2.705 2.729 2.761 250 und mehr 367 361 383 400 387 Betriebe insgesamt 66.745 66.172 66.351 66.438 65.490
Stand: Jeweils zum 30.Juni des Jahres.
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik der Bundesagentur für Arbeit Nürnberg.
1) Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 (rückwirkend bis 2003 enthalten)
Methodische Hinweise - Revision der Beschäftigungsstatistik zum 28. August 2014
Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit hat die Datenaufbereitung für die Beschäftigungsstatistik modernisiert, um genauere Ergebnisse zu erzielen und die Beschäftigungsstatistik weiter ausbauen zu können. Der Datenabgriff wurde präzisiert sowie die Abgrenzung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung überprüft und um neue Personengruppen erweitert.
Auswirkungen
Die Beschäftigungsdaten wurden rückwirkendend ab 1999 revidiert. Dadurch wird eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse im Zeitverlauf ermöglicht. Auf den Bestand der Beschäftigten wirken sich vor allem die neu hinzugekommenen Personengruppen aus, während für die begonnenen und beendeten Beschäftigungsverhältnisse größtenteils der verfeinerte Datenabgriff den Unterschied zu den bisherigen Ergebnissen erklärt.
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
Die Revision führt durch die Einbeziehung neuer Personengruppen zu einer Erhöhung des Bestands. Die neu hinzugekommenen Beschäftigten in Werkstätten für behinderte Menschen wirken sich vor allem auf den Wirtschaftsabschnitt „Q Gesundheits- und Sozialwesen“ aus. Für diese Personengruppe liegen derzeit noch keine Informationen zur ausgeübten Tätigkeit vor. Die Erweiterung um Personen, die ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst leisten, spiegelt sich vor allem im Berufsbereich „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ wider. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erhöht sich bundesweit für aktuelle Stichtage um rund 350.000 oder 1,2 Prozent (30.06.2013). Die Bestandsänderung variiert im Zeitverlauf und fällt für frühere Jahre deutlich geringer aus.
Geringfügig Beschäftigte
Die geringfügige Beschäftigung wurde nicht um weitere Personengruppen erweitert. Somit ist die Ursache der Datenveränderung ausschließlich die neue Datenaufbereitung, durch die die Art der Beschäftigung (sozialversicherungspflichtig oder geringfügig oder beides) genauer ermittelt werden kann. Die Anzahl der geringfügig entlohnten Beschäftigten im Nebenjob verringert sich bundesweit durch die Revision um rund 300.000 oder 11,3 Prozent. Dagegen fällt die Zahl der ausschließlich geringfügig entlohnt Beschäftigten um 250.000 oder 5,1 Prozent (30.06.2013) höher aus.
Begonnene und beendete Beschäftigungsverhältnisse
Auch auf die begonnenen und die beendeten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse hat die Datenrevision deutliche Auswirkungen. Die Ursache liegt in der nun besseren Identifikation der Übergänge in oder aus den Beschäftigungsverhältnissen. Die Anzahl der begonnenen Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland steigt im Berichtsjahr 2013 um 1,84 Mio. oder 25,0 Prozent, während die Anzahl der beendeten Beschäftigungsverhältnisse im gleichen Zeitraum um 1,44 Mio. oder 18,9 Prozent steigt.
Regionale Unterschiede
Die Revision wirkt sich in den verschiedenen Regionen unterschiedlich stark aus. Während in Hamburg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lediglich um 0,4 Prozent ansteigt, ist in Sachsen-Anhalt ein Anstieg von 2,0 Prozent feststellbar. Diese Unterschiede lassen sich durch die unterschiedliche Verteilung der Beschäftigten in Werkstätten für behinderte Menschen erklären, aber auch durch die unterschiedliche Konstanz von Beschäftigungsverhältnissen in den Regionen.
Besonderheiten bei den Altersgruppen
Der präzisere Datenabgriff des Übergangs von einer sozialversicherungspflichtigen zu einer geringfügigen Beschäftigung (und umgekehrt) und die zusätzlich einbezogenen Personengruppen führen zu unterschiedlichen Veränderungen in den Altersgruppen. So gibt es überdurchschnittliche Auswirkungen der Revision auf 15- bis unter 25-jährige Beschäftigte.
© Bundesagentur für Arbeit Nürnberg
Beschreibung:
Jahresdaten zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von der Bundesagentur für Arbeit Nürnberg.